The Kid
Russ (Bruce Willis) ist ein knallharter und unsympathischer Imageberater. Kurz vor seinem 40. Geburtstag tritt ein kleiner pummeliger Junge in sein Leben. Bald stellt sich heraus, es ist der kleine Russ, den er bis jetzt in seinem Leben verleugnet hat. Mit Hilfe seiner Mitarbeiterin und späteren Geliebten, baut er langsam eine Beziehung zu seinem inneren Kind auf. Das ermöglicht ihm später auch, seinen eigenen Vater wieder zu sehen.
"Ich habe die schönste Kindheit gehabt"
Zwar auf einfachem, aber doch nettem Weg zeigt dieser Film anschaulich, was passiert, wenn wir unser eigenes inneres Kind ignorieren. Irgendwann wird uns dieses kleine innere Kind ans Bein pinkeln, gerade dann, wenn wir es am wenigsten brauchen können, z. B. in unserem täglichen Arbeitsleben. Indem wir beginnen, unser inneres Kind zu nähren, sind wir viel besser bereit, mit einem anderen Menschen in eine Liebesbeziehung zu treten. Kitschig und doch wahr ist im Film, wie der kleine Russ die spätere Beziehung des erwachsenen Russ sehen kann und Sympathie zu dieser Frau herstellt. Es ist oft so, dass unser inneres Kind eine mögliche Partnerin / einen möglichen Partner viel früher erkennt.
The Kid, USA 2000
Regie: Jon Turteltaob